Motorradsport

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Beim Motorradsport handelt es sich um das Fahren von Motorrädern und Motorrädern mit Seitenwagen im sportlichen Wettkampf.

Geregelt wird der Motorradsport weltweit von der Fédération Internationale de Motocyclisme (FIM), europaweit von der Union Européenne de Motocyclisme (UEM).

Disziplinen und Klassen des Motorradsports

Straße

Gelände

Straße und Gelände

Bahn

Bahnrennen sind Motorradrennen mit Spezialmaschinen auf einem Oval. Es gibt drei verschiedene Disziplinen:

1. Speedway (Bahnlänge bis 400m) 2. Sandbahn (Bahnlänge bis 1200m) 3. Grasbahn (Untergrund besteht aus Gras) 4. Elektro-Speedway (Bahnlänge von 400 bis 1200 m)

Elektro-Speedwayrennen werden in besonderen Stadien oder auf abgesteckten Ovalkursen gefahren. Der Untergrund der Bahnen ist verdichteter Sand, der zwischen den Läufen mechanisch bearbeitet wird (Glätten, Wässern, etc.). Die Länge der Bahnen beträgt je nach Veranstaltungsort 400 bis 1200 Meter. Die Rennen werden von vier bis sechs Fahrern gefahren. Den Zuschauern bietet sich aufgrund der Stadionatmosphäre die Möglichkeit, den gesamten Rennverlauf verfolgen zu können. Zudem sind die Rennen aufgrund der Fahrweise der Piloten, die in extremer Schräglage und im Drift die Kurven meistern, sehr spannend. Eine Veranstaltung besteht, je nach Größe des Fahrerfeldes, aus 16 bis 25 Rennen. Außerdem gibt es Matchrace-Veranstaltungen ähnlich dem K.O.-System.

Die Motorräder sind Spezialmaschinen mit elektrischem Antrieb. Sie besitzen weder Kupplung noch Schaltgetriebe, was die Wahl der Übersetzung sehr wichtig macht. Die Motorräder erreichen Höchstgeschwindigkeiten von rund 130 km/h. Bremswirkung wird nur durch die Rekuperation erreicht, ähnlich dem Schleppmoment eines Verbrennungsmotors.

Sonderformen

Siehe auch

Weblinks